Archiv für den Monat September 2009

Der besondere Garten

Montag, 21. September 2009

kategorie_bonsai_waldkiefer[1]Ein besonderer Garten besticht durch die Art, wie er bepflanzt wurde, welche Pflanzen, Sträucher und Bäume gewählt wurden. Form und Ausdruck der Pflanzen geben dem Garten erst Leben, sie gestalten und prägen ihn. Der Gartenbonsai, kann durch Menschenhand so geschnitten werden, das er eine einzigartige Form erhält und dem Garten das gewisse etwas verleiht. Für die Gartengestaltung durch einen Gartenbonsai, stehen dem Gärtner ca. 27 verschiedenen Pflanzen zur Auswahl. Der Gartenbonsai eignet sich sowohl für den kleinen Garten, als auch für den großen Garten. Mit dem Gartenbonsai, kann jeder Garten seine persönliche Note erhalten.

Was ist ein Gartenbonsai

Der Unterschied zwischen dem klassischen Bonsai und dem Gartenbonsai ist der, während der klassische Bonsai immer in einer flachen Schale wächst, kann der winterharte Gartenbonsai ganz normal in den Garten, aber auch in sehr große Behältnisse gesetzt werden. Bei dem Gartenbonsai handelt es sich in den meisten Fällen um immergrüne Formgehölze wie, Wacholder (Juniperus), die Eibe (Taxus), die Föhre (Pinus), die Zeder (Cedrus) und dem Buchs (Buxus). Der Gartenbonsai ist in unterschiedlichen Formen und Höhen erhältlich. Je nach Sorte oder Art, Gestaltung und auch Schnitt, variieren die Höhen zwischen 0,5 bis 4 Meter.

Wie entsteht ein einzigartiger Gartenbonsai

Als Erstes werden Gehölze ausgewählt, die einen interessanten, malerischen, krummen und ausladenden Wuchs mitbringen. Dieser sieht dem eigentlichen Gartenbonsai noch nicht sehr ähnlich. Dann kommt der künstlerische Akt, der den Gartenbonsai entstehen lässt. Alle Seitenäste, die nicht in das Bild passen, werden weggeschnitten. Der übriggebliebene Rohling wird nun, wie der Fachmann es nennt, ausgelichtet und ausgeputzt. Nun werden die Äste in die gewünschte Form gebracht, dies geschieht teilweise durch ein Festbinden der Äste. Bis die Äste von alleine in der gewünschten Form bleiben, kann es zwei bis vier Jahre dauern. Ihr unverkennbares Aussehen, erhält der Gartenbonsai durch das jährliche beschneiden der Neutriebe.

So wird der Gartenbonsai gepflanzt

Der Gartenbonsai wird wie alle Gartenpflanzen die aus dem Freiland kommen und einen Wurzelballen haben, während der idealen Pflanzzeit zwischen Oktober und April gepflanzt. Gartenbonsais die in Behältnissen gepflanzt waren und nun in die Gartenerde sollen, können, solange der Boden nicht gefroren ist, zu jeder Zeit gepflanzt werden. Beim Einpflanzen des Gartenbonsais sollte darauf geachtet werden, das der Wurzelballen nicht zu tief in die Erde gesetzt wird. Den Gartenbonsai immer so einpflanzen, das der Wurzelballen noch zu sehen ist. Gartenbonsais bevorzugen einen durchlässigen humosen Boden, durch Zusatz von Kompost oder Torfersatzprodukten, kann dem Gartenbonsai das Anwachsen erleichtert werden. Nachdem der Gartenbonsai eingepflanzt wurde, sollte er ausreichend gegossen werden.

Beschneiden des Gartenbonsais

Der Gartenbonsai besticht dadurch, das er an seinen Astenden Kugeln oder Kissen bildet. Damit der Gartenbonsai diese Kissen oder Kugeln auch erhält, ist ein jährliches beschneiden oder brechen der neuen Austriebe notwendig. Mit dem Beschneiden kann begonnen werden, sobald die Austriebe, bei Föhren auch Kerzen genannt, ausgetrieben haben. Hierbei sollten sich die Nadeln jedoch noch nicht entwickelt haben. Hat der Gärtner diesen Zeitpunkt verpasst und die Nadeln sind in der Entwicklung, sollten die Neutriebe gebrochen werden. Die Neutriebe sollten nur bis zur Hälfte oder bis 2/3 geschnitten werden. In der Regel fällt die Beschneidung von Mai bis Ende Juni an. Der Schnitt soll den Ausdruck des Gartenbonsais erhalten. Im Laufe der Jahre ist es sicher sinnvoll, einige Äste komplett zu entfernen. Die Kissen oder Kugeln würden immer größer und dichter werden, sodass der Gartenbonsai seinen Ausdruck verlieren kann.
Während dieser regelmäßigen Betreuung der Gartenbonsais, lässt eine sehr spezielle Beziehung zwischen Gartenbonsai und Gärtner aufkommen. Der Gärtner erlebt die Natur und ihre Einzigartigkeit auf eine sehr spezielle und persönliche Art und Weise. Der Gartenbonsai ist nicht nur ein sehr schönes Formgehölz für jeden Garten, sondern ein sehr schönes Hobbie für den Naturliebhaber.

Wie misst man die Gürtellänge richtig?

Freitag, 18. September 2009

Gürtel sind nicht nur wahre Alleskönner und sorgen für Sitz und Halt der schmucken Garderobe. Sie schmücken zusätzlich den modebewussten Träger und beweisen Geschmack und Stilsicherheit. Bei der Auswahl des geeigneten Gürtels gibt es viel zu beachten. Zu einer der wichtigsten Punkte, die vor dem Kauf geklärt werden müssen, gehört die Abklärung de richtigen Gürtellänge. Denn sie entscheidet am Ende über den perfekten Sitz und sorgt dafür, das sich der Träger rundum wohlfühlen kann.

Wichtige Punkte vor dem Kauf beachten

Wer kennt das nicht? Ein wunderschöner Gürtel lockt in der Auslage zum Kauf oder fällt beim Durchstöbern der Geschäfte angenehm auf und schnell ist das gute Stück gekauft. Doch zu Hause angekommen stellt der Käufer rasch fest, dass er die falsche Gürtellänge erwischt hat. Nun muss umständlich umgetauscht werden oder mittels zusätzlich eingestanzter Löcher ein halbwegs tragfähiges Ergebnis geschaffen werden. Das raubt nicht nur Zeit und Nerven und kostet zusätzlich Geld. Vielmehr sitzt der Gürtel möglicherweise am Ende immer noch nicht perfekt. So wird aus einem zunächst begehrten Accessoire schnell ein ungeliebter Ladenhüter. Damit ein schöner, liebevoll ausgesuchter Gürtel nicht aus diesen Gründen unbeachtet in den Schubladen dümpelt, sollte vor dem Kauf an einige wichtige Punkte gedacht werden. Denn neben der passenden Farbe und dem gewünschte Material geht es vor allem auch um die richtige Gürtellänge, damit das neue Stück auch tatsächlich ein Prachtexemplar wird und sowohl Träger als auch Betrachter erfreut. Doch wie misst man die Gürtellänge richtig, damit es später nicht zu unliebsamen Überraschungen kommt?

Auf die Gürtellänge kommt es an

Um die perfekte Gürtellänge zu messen, gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten Methode handelt es sich um die bekannteste und gängigste Möglichkeit der Erfassung der Gürtellänge, die schnell zum Ziel führt und ein gutes Ergebnis liefert. Grundsätzlich bemisst sich die Länge des Gürtels beginnend von der Außenkante der Schnalle bis hin zu jenem Loch, das genau in der Mitte aller vorgestanzten Löcher liegt. Als Maßeinheit werden Zentimeter angegeben und das Ergebnis ist der durchschnittliche Wert der Gürtellänge. Doch aufgepasst: In manchen Fällen werden Bundweiten in der Maßeinheit „Inch“ gemessen. Um dann auf die korrekte Angabe in Zentimetern zu kommen, muss die jeweilige Bundweite in der Maßeinheit Inch mit dem Faktor 2.54 multipliziert werden. Abschließend werden zu dem erzielten Wert nochmals fünf Zentimeter hinzugefügt. Das Ergebnis entspricht dann exakt der Gürtellänge. Mit einer derart perfekt gemessenen Gürtellänge kann sich der künftige Besitzer des neuen Gürtels schon bald am erstklassigen Sitz seines begehrten Accessoires erfreuen.

Wie erkennt man, dass man richtig in einem Bürostuhl sitzt?

Freitag, 18. September 2009

Viele Menschen auf der ganzen Welt klagen häufig über sehr starke Nackenschmerzen. Dabei spielt das Alter überhaupt keine Rolle. Meistens betrifft dies doch die Geschäftsleute die beruflich am Computer arbeiten, oder privat viel Zeit vorm Computer verbringen. Geht es Ihnen genauso?! Die häufigste Ursache dieser unangenehmen Schmerzen ist das Falsche sitzen in einem Bürostuhl. Wenn man auf ein paar Hinweise achtet lassen sich solche Schmerzen mit der Zeit lindern.

Es gibt zwei wichtige Punkte für optimales und gesundes sitzen.

1. Der optimale Bürostuhl:

Bei einem perfekten und Bürostuhl muss die Höhe der Sitzfläche zwischen 42 und 53 cm verstellbar sein.

Außerdem sollte er am Fuß Rollen besitzen und Standhaftigkeit aufweisen.

Armlehnen auf beiden Seiten die in die Höhe, Tiefe und Breite verstellbar sein müssen ermöglichen das Ablegen der Arme.

Die Wirbelsäule muss von der Rückenlehne gestützt werden, diese sollte mindestens bis zum Schulterblatt reichen.

Eine bewegliche Rückenlehne wäre günstig da sie die Wirbelsäule entlastet.

Der Sitz von guten Bürostühlen sollte gefedert sein und ebenso verstellbar um auch größeren Personen eine ausreichende Sitzfläche zu bieten.

2. Die richtige Sitzposition

Die richtige Sitzposition erkennt man wenn man auf folgendes achtet:

Ihre Arme und Beine müssen in einem 90°-Winkel zueinander stehen.

Die Füße müssen dabei den Boden vollständig berühren.

Halten Sie Ihren Rücken möglichst gerade während dem sitzen und vermeiden Sie es einen Buckel zu machen, dass belastet ihre Wirbelsäule und die Bandscheiben.

Sitzen Sie mit Ihrem Rücken ganz hinten an der Lehne. Lassen Sie keinen Luftraum.

Eine öfters wechselnde Sitzhaltung sowie auch ab und zu aufstehen entlastet ihre Muskulatur.

Aufwärmen der Muskeln durch verschiedenste Muskeltrainings oder Yoga entlastet ihre Muskulatur ebenso. Wenn Sie diese Tipps befolgen und auch auf genügend Bewegung außerhalb des Bürostuhls achten, werden Sie sehen dass sich ihre Beschwerden bessern werden.

Ihre Wirbelsäule wird es Ihnen danken.